Der Bekanntheitsgrad der deutsch-kanadischen Indianerinitiative „Friends United“ steigt stetig. Diese Initiative hat der deutsche Auswanderer Rolf Bouman vor vielen Jahren ins Leben gerufen. Außerdem ist seine kanadische Firma für Landerschließungen Canadian Pioneer Estates Ltd. unterstützend dabei. Deshalb sprechen heute oft verschiedene Ebenen der kanadischen Regierung Rolf Bouman an, um die Verständigung mit indianischen Stämmen weiter auszubauen. Auch viele andere Institutionen kontaktieren die Friends United Initiative. Hierfür gibt es viele Beispiele. So hängen zum Beispiel in vielen Regierungsgebäuden die Bilder von indianischen Künstlern der „Friends United“ Initiative aus. Ebenso hängen die Bilder in kanadischen Universitäten, Volkshochschulen sowie in Gemeindezentren.
Man richtet sogar indianische Gerichtssäle in Kanada ein. Dies hat zur Folge, dass man mehr auf die indianische Vergangenheit, Geschichte und Spiritualität eingeht. Dies bedeutet also, dass man Kanadaweit die Rechte der indianischen Völker mehr anerkennt. Eingebracht in diese Gerichtssäle werden hier besonders auch die
7 indianischen Tugenden:
1. Liebe, 2. Respekt, 3. Weisheit, 4. Bescheidenheit, 5. Mut, 6. Wahrheit, 7. Ehrlichkeit.
Viele Bilder der indianischen Künstler, die Rolf Bouman entdeckt hat und fördert, beschäftigen sich mit diesen Themen. So zum Beispiel Bilder von Loretta Gould und Shianne Gould. Außerdem sind Themen wie Familie und Mutter Erde hierbei oft einbezogen.
Ein Pilotprojekt nimmt Formen an
Auf diesem Hintergrund hat man die „Friends United“ Initiative nun gebeten, als Pilotprojekt den ersten kanadischen Gerichtsaal einzurichten. Und so trafen sich im „Friends United“ International Convention Center auf Cape Breton Island Künstler, Richter und anderes Justizpersonal zu Beratungen. Mit viel Stolz und Freude plante man die Vorbereitungen für diesen Anlass.
Auch andere, indianische Mi’kmaq Künstler wie Darren Julian und Amanda Julian brachten Ideen und ihre Kunstwerke ein. Anbei einige Bilder und ein Dankschreiben in englischer Sprache der kanadischen Richterin Laurie Halfpenny MacQuarrie aus Nova Scotia. Alle Beteiligten betrachten es als sehr positiv, dass die indianischen Stämme Nordamerikas jetzt endlich auch überall mehr Anerkennung finden. Besonders Rolf Bouman und seine indianischen Freunde freuen sich, dass ihre harte Arbeit von fast 30 Jahren inzwischen mehr Anerkennung findet.
Neues Projekt: Musik CD mit indianischer Musik
Übrigens wirken bei dem „Friends United“ Projekt auch John Kelly von der Kelly Family/Elfenthal und seine Ehefrau Maite Itoiz von Elfenthal mit. Rolf Bouman hat die beiden weltbekannten Musiker gebeten, zusammen mit seinen Indianerfreunden eine Musik CD mit indianischer Musik in Cape Breton, Nova Scotia zu produzieren.